Geschichte
Die gesamte Bauleistung von der Oberbayerische Heimstätte während der ersten zehn Jahre umfasste 2.355 Wohneinheiten in Form von Einfamilienhäusern, darunter auch eine größere Anzahl sogenannter Volkswohnungen, die zunächst vermietet und nach dem Krieg, zum Teil auch veräußert wurden.
Der Geschäftsbetrieb und der Wohnungsbestand wurden im Jahr 1945 empfindlich in Mitleidenschaft gezogen; noch im gleichen Jahr begann man mit der Schadensbehebung. Wegen der Unmöglichkeit, Baustoffe für den Neubau zu erhalten, beschränkte sich die Tätigkeit der Oberbayerische Heimstätte zu dieser Zeit lediglich auf die Instandsetzung. Der Wohnungsbestand umfasste gegen Jahresende 1946 insgesamt 897 Wohnungen, wovon 109 zerstört waren.
1947 wurde der Name der Gesellschaft in Oberbayerische Heimstätte Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft mbH geändert. Gegenstand des Unternehmens war die Erstellung und Betreuung von Kleinsiedlungen, Kleinwohnungen und Eigenheimen in Oberbayern nach den für gemeinnützige Wohnungsunternehmen maßgeblichen Vorschriften. Mit der Wiederherstellung einer festen Währung im Jahre 1948 trat dann allgemein eine neue Phase im Wohnungsbau ein, die auch eine Änderung der Wohnungsbaupolitik der Oberbayerische Heimstätte bewirkte. Das Unternehmen räumte deshalb ab 1948 dem Bau von geförderten und später auch freifinanzierten Mietwohnungen in Mehrfamilienhäusern den Vorrang ein.

Gründung der „Oberbayerische Heimstätte Gemeinnützige Siedlungs-GmbH“

Nachkriegszeit

Namensänderung in Oberbayerische Heimstätte

Die 50er Jahre

2.472 Mietwohnungen

5.904 Wohnungen

Verwaltungsgebäude in Schwabing

Stammkapitalerhöhung

Oberbayerische Heimstätte Mehrheitsgesellschafterin

Grundsteinlegung in Haar

Jahrtausendwende

Zusammenlegung von Oberbayerische Heimstätte und Deutsches Heim

Sanierungspaket

„Jugendstilpark“

Neubauprojekte

Stephanskirchen-Haidholzen
Haidholzen war nach dem Zweiten Weltkrieg die größte Flüchtlingssiedlung im Landkreis Rosenheim.

Ingolstadt-Unsernherrn

Umzug nach Haar

Ingolstadt-Unsernherrn

Erding Fischersiedlung

haar-jugendstilpark
In direkter Nachbarschaft zu unserem Firmensitz ist Ende 2020 ein weiteres Gebäude im Jugendstilpark in Haar entstanden. Das Besondere hieran ist die Eröffnung eines neuen Restaurants mit einer Freischankfläche auf der Sonnenseite des Hauses im Erdgeschoss. In den zwei Obergeschossen sind 12 Wohnungen mit ca. 866 m² Wohnfläche entstanden. Alle verfügen über eine Loggia und sind teilweise sogar als Maisonett-Wohnung mit einem Zugang in das offene Studio im Dachgeschoss versehen.

Modernisierung im Denkmalschutz
Im Zuge der umfangreichen Um- und Ausbaumaßnahmen ist es uns im Herbst 2021 gelungen, die Anzahl der Wohnungen von ehemals sieben auf 15 zu erhöhen und die Wohnfläche um 162 m² zu erweitern. Dies erreichten wir, neben einer bedarfsorientierten Grundrissoptimierung der Wohnungen, mit dem Ausbau des Dachgeschosses in dem Doppelhaus, Vockestraße 80+82. Insgesamt bieten wir damit am Ortsrand von Haar, kurz vor den Feldern in Richtung Ottendichl, eine Wohnfläche von 890 m² auf einem großzügigen Grundstück mit 7.553 m²an.